I AM THE Hope – Kurz und Knackig
Wie ihr nun mittlerweile (hoffentlich) alle schon mitbekommen habt, haben wir mit unserer Jahresvision und unserem Jahresmotto “I AM THE HOPE” in dieses neue Jahr gestartet. Nun ist diese Serie jedoch schon zu Ende und es geht mit anderen Serien weiter, wie jeweils die Jahre zuvor. Und wenn es dir geht wir mir, dann ist diese Kernaussage der Jahresvision und der Serie dazu leider doch immer etwas zu schnell wieder vergessen. Wie sollen und können wir die Hoffnung sein und warum denn überhaupt? Und was hat das Ganze schon wieder mit mir zu tun und wie kann ich diese Vision konkret in meinem Leben umsetzen? Genau darum wollte ich die Kernpunkte von “I AM THE HOPE” nochmals kurz und knackig in einem Blogpost mit euch teilen, auf den ihr immer wieder zurückgreifen könnt, damit auch nichts vergessen geht.
CONNECT
Insgesamt sind wir auf der ganzen Welt 2.26 Milliarden Christen – Wow, was für eine beeindruckende Zahl! Und ehrlich gesagt ist der Austausch und das connecten untereinander, in dieser christlichen Community, doch gar nicht so schwer und es fällt uns einigermassen einfach. Doch, was ist mit den restlichen knapp 5 Milliarden Personen? Was ist mit denjenigen, bei denen es uns eher schwer fällt, sie anzusprechen und mit ihnen eine Beziehung aufzubauen? Es gibt so vielen Menschen in deinem Umfeld, die nur darauf warten, mit dir zu reden und dich kennenzulernen! Gerade in der Zeit von Social Media, TV und Facebook sind persönliche Kontakte leider immer weniger geworden, umso wertvoller sind sie! Beginn zum Beispiel bei deinen Nachbarn und bei Leuten, die du vielleicht noch nicht so gut kennst und lade sie zu dir ein. Mach sie zu deinem Jerusalem. Ganz frei von irgendwelchen Vorurteilen oder Zwängen, lade sie ein und hab Gemeinschaft mit ihnen. Zeige ihnen Dein aufrichtiges Interesse, frag sie nach ihrem Leben und glaub mir, es wird etwas daraus entstehen! Doch um Beziehungen aufbauen zu können und um etwas entstehen zu lassen, die Hoffnung für diese Personen zu sein, müssen wir den ersten Schritt auf sie zu machen. Also: Was ist dein Jerusalem? Sind es deine Nachbarn, dein Arbeitsplatz, deine Familie oder deine Schulfreunde?
SERVE
Wenn Du Dich nun fragst, wie Du am besten mit den Leuten aus Deinem Umfeld, aus deinem Jerusalem connecten könntest oder wer überhaupt dein Jerusalem ist, dann stell dir folgende Fragen:
Kennst Du Leute in Deinem Umfeld oder auch sonst, die einsam sind und die sich nach Gemeinschaft sehnen? Welchen Leuten könntest Du helfen oder einen Gefallen tun? Wo sind Deine Begabungen und deine Stärken, die Du dazu einsetzen kannst? Wo möchtest und kannst Du dienen, wofür investierst Du gerne deine Zeit?
Schreib Dir die Antworten zu diesen Fragen auf und ich ermutige Dich hierbei auch, mit Gott im Gebet ins Gespräch zu kommen. Was legt er Dir aufs Herz? Welche von deinen Ideen findet er besonders toll? Wo hat er Dich besonders begabt und wo möchte er Dich einsetzen? Und welche Antwort Du auch erhältst und egal, wie unsicher Du dir dabei vielleicht bist: Du bist die richtige Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Gott setzt Dich genau dort ein, wo er dich sieht. Er wird dich unterstützen und mit dir gehen, auch wenn Du dir manchmal unsicher bist. Du kannst Dich auf diese und auf seine Zusagen verlassen!
SHARE
Du und Deine Geschichte sind so wichtig und genauso einzigartig wenn es darum geht, auf Leute aus deinem Jerusalem zuzugehen und ihnen vom Glauben und von unserem grossen Gott zu erzählen. Die Kraft, die Deine eigene Geschichte mit Gott hat, ist riesig! Hierbei ist es besonders wichtig, dass wir unsere eigene Geschichte nicht mit denjenigen von anderen Leuten vergleichen. Diesen Fehler habe ich früher selbst oft gemacht bis ich gemerkt habe, dass meine eigene Geschichte mit Gott genauso kraftvoll ist! Wenn es darum geht, Leuten aus deinem Jerusalem Deine Geschichte zu erzählen, dann halte Ausschau nach Leuten des Friedens. Wer ist offen, wer ist bereit? Wer hat ein offenes Herz, ein herz des Friedens? Denn, auch wenn wir voll On Fire sind und am liebsten allen Leuten von Gott und unserer Geschichte erzählen wollen: Nicht alle sind bereit dazu. Nicht alle haben ein offenes Herz und wenn ein solches offenes Herz fehlt, dann bringt es rein gar nichts, zu erzählen. Denn diese Menschen sind keine Menschen des Friedens, sie sind (noch) nicht offen dafür und du wirst sie nicht zum Glauben überreden können. Finde im Gespräch und durch Fragen heraus, wo Personen in deinem Umfeld stehen. Lass Dich hierbei vom heiligen Geist leiten und lass Dir von ihm Menschen des Friedens zeigen. Und dann frage dich: Was ist Deine Geschichte mit Gott? Und wie kannst Du sie kurz, knackig und ergreifend erzählen?
GROW
Wenn wir Menschen zu Gott fürhen möchten, dann ist es wichtig, dass wir selber mit beiden Beinen im Glauben stehen und eine lebendige Beziehung zu Gott pflegen. Und dazu gehört Wachstum in Bezug auf die eigene Person und unseren Glauben, auch wenn es manchmal nicht angenehm ist. Wir können nicht die Hoffnung für andere Menschen sein, wenn wir selbst nicht daran glauben und wenn wir uns nicht selbst immer wieder mit uns und unserem Glauben auseinander setzen. Also investiere in deinen Glauben, investiere in Menschen und gib die Hoffnung weiter, die Du tagtäglich erlebst und auch selber verkörperst! Frage Dich also: In welchem Lebensbereich möchtest Du wachsen? Was hilft Dir dabei, immer wieder aufs neue Deinen Glauben zu entfachen und Dich für Gott zu begeistern? Hast du Menschen in deinem Leben, die Dich auf diesem Weg des Wachstums begleiten und die Dich dabei unterstützen?
“We can be the change, be the hope. We can be the arms that don’t let go.
We can be a light in the dark, we are where it starts.”
Lyrics “Be One” – Natalie Grant
Wir SIND die Hoffnung! Auch wenn es vielleicht etwas provokativ klingt, sowas von sich selbst zu sagen, doch wir SIND es. Gott hat jeden von uns dazu berufen, Salz und Licht für diese Welt zu sein und sein Wort und somit Hoffnung und Liebe zu verbreiten! Wir können die Welt verändern (ja, auch wenn es etwas kitschig und abgedroschen klingt) und den Himmel auf sie herab bringen, denn Gott hat uns mit allem ausgerüstet, was wir dafür brauchen. Hör Dir doch noch das oben eingefügte Lied an und lass Dich davon und von der Power Gottes anstecken und inspirieren!
“Er öffne euch die Augen, damit ihr seht, wozu ihr berufen seid, worauf ihr hoffen könnt und welch unvorstellbar reiches Erbe auf alle wartet, die zu Gott gehören. Ihr sollt erfahren, mit welch unermesslich großer Kraft Gott in uns, den Glaubenden, wirkt. Ist es doch dieselbe Kraft, mit der er Christus von den Toten auferweckte und ihm den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab!”
Epheser 1:18-20