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VERANTWORTLICH LEBEN

Gott beruft uns zu einem verantwortungsvollen Leben, damit wir im Gegenzug den vollen Segen empfangen, und diesen an andere Menschen weitergeben können. Verantwortung zu übernehmen bedeutet auch mehr Hingabe, mehr Commitment, und ein grösseres Vertrauen in das Wirken des Heiligen Geistes im persönlichen Leben. In der Bibel wird jeder dazu aufgerufen, diese Verantwortung selber zu übernehmen, durch die wir Zeugen von der Liebe Gottes werden.

„…, denn alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck, und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus.“
(Römer 3,23-24 NGÜ)

„Kein Geschöpf ist vor Gott verborgen; alles liegt offen und ungeschützt vor den Augen dessen da, dem wir Rechenschaft geben müssen.“
(Hebräer 4,13 NGÜ)

„Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen. Wohl dem Menschen, der beständig in der Furcht [Gottes] bleibt; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück stürzen.“
(Sprüche 28,13-14 SLT)

„Doch niemand soll rechten, und keiner soll tadeln; denn dein Volk ist wie die, welche mit dem Priester rechten!“
(Hosea 4,4 SLT)

„So wird also jeder von uns über sein eigenes Leben vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Hören wir darum auf, einander zu verurteilen! Statt den Bruder oder die Schwester zu richten, prüft euer eigenes Verhalten, und achtet darauf, alles zu vermeiden, was ihm ein Hindernis in den Weg legen und ihn zu Fall bringen könnte.“
(Römer 14,12-13 NGÜ)

„Wer sich jedoch einbildet, er sei etwas Besonderes – obwohl er in Wirklichkeit nichts ist –, der belügt sich selbst. Vielmehr soll jeder sein eigenes Tun überprüfen! Dann kann er sich mit dem rühmen, was er selbst tut, und muss sich nicht mit anderen vergleichen. Jeder hat nämlich seine ganz persönliche Last zu tragen.“
(Galater 6,3-5 NGÜ)

„Denkt also daran: Wenn jemand weiss, was gut und richtig ist, und es doch nicht tut, macht er sich schuldig.“
(Jakobus 4,17 NGÜ)

„Ihr habt ja in der Vergangenheit lange genug das getan, wonach Menschen der Sinn steht, die Gott nicht kennen. Ausschweifungen gehörten dazu, das Ausleben eurer Begierden, Alkoholexzesse, Schlemmen und Saufen und abstoßender4Götzendienst. Deshalb wundern sich die Leute, dass ihr bei ihrem zügellosen Treiben nicht mehr mitmacht, und sie reden abfällig über euch.“
(1. Petrus 4,3-4 NGÜ)

„Die Liebe soll echt sein, nicht geheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet euch unbeirrbar an das Gute. Lasst im Umgang miteinander Herzlichkeit und geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Übertrefft euch gegenseitig darin, einander Achtung zu erweisen. Lasst in eurem Eifer nicht nach, sondern lasst das Feuer des Heiligen Geistes in euch immer stärker werden. Dient dem Herrn. Freut euch über die Hoffnung, die ihr habt. Wenn Nöte kommen, haltet durch. Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen. Helft Gläubigen, die sich in einer Notlage befinden; lasst sie mit ihrer Not nicht allein. Macht es euch zur Aufgabe, gastfreundlich zu sein. Segnet die, die euch verfolgen; segnet sie, verflucht sie nicht. Freut euch mit denen, die sich freuen; weint mit denen, die weinen. Lasst euch im Umgang miteinander davon bestimmen, dass ihr ein gemeinsames Ziel habt.15 Seid nicht überheblich, sondern sucht die Gemeinschaft mit denen, die unscheinbar und unbedeutend sind. Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Bemüht euch um ein vorbildliches Verhalten gegenüber jedermann. Wenn es möglich ist und soweit es an euch liegt, lebt mit allen Menschen in Frieden.“
(Römer 12,9-18 NGÜ)

„Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er ´von Gott` bekommen hat. ´Wenn ihr das tut, erweist ihr euch` als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt. Redet jemand im Auftrag Gottes, dann soll er sich bewusst sein, dass es Gottes Worte sind, die er weitergibt. Übt jemand einen praktischen Dienst aus, soll er die Kraft in Anspruch nehmen, die Gott ihm dafür gibt. Jede einzelne Gabe soll mit der Hilfe von Jesus Christus so eingesetzt werden, dass Gott geehrt wird.15 Ihm16 gehören der Ruhm17 und die Macht für immer und ewig. Amen.“
(1. Petrus 4,10-11)

„Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit16, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte.“
(Epheser 5,15-17 NGÜ)

„Denn jedem, der hat, wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“
(Matthäus 25,29 NGÜ)

Autor: Saddleback Church (2014)
Frei übersetzt: Thomas Bäder (ICF Bern) 2014
Bibelstellen aus: Neue Genfer Übersetzung (NGÜ) und Schlachter 2000 (SLT)

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